Vanille hat sich in den letzten Jahren zum zweit teuersten Gewürz der Welt entwickelt. Eine Hauptursache hierfür ist die weltweit gestiegene Nachfrage nach natürlichen Aromen, aber auch Spekulationen und natürliche Ernteausfälle haben ihren Teil zu dieser Entwicklung beigetragen.
Wir bieten Dir vier verschiedene Vanille-Arten: Die klassische Bourbon, die königliche Tahiti, die exotische Tahitensis und die spannende Planifolia. Außerdem haben wir noch Vanillepulver sowie Vanilleextrakt und -paste im Angebot.
Weiterhin geben wir Dir einen Einblick in den Ursprung, die Herstellung und die Qualität unserer Vanille.
Anders als bei Safran gibt es bei Vanille unzählige Arten, von denen nur wenige genießbar sind. Die vanilla planifolia und die vanilla tahitensis sind die Bekanntesten.
Das Verbreitungsgebiet der Gattung sind die tropischen und subtropischen Gebiete verschiedener Kontinente. Es gibt Areale im südlichen Bereich Nordamerikas, auf den Karibischen Inseln, in Zentralamerika, Südamerika, Zentralafrika, Madagaskar, Südostasien und auf den westlichen Pazifischen Inseln.
Bestäubt werden die Blüten per Hand, innerhalb von 12 Stunden nach Öffnung der Blüte. Sie blühen nur für einen Tag. Findet in dieser Zeit keine Bestäubung statt, verblüht die Blüte und es wird keine Kapselfrucht produziert. Da die Vanillepflanzen bis zu 30 Meter hoch wachsen, werden sie immer wieder umgebogen und festgebunden, um die Ernte zu erleichtern.
Vanille Herstellung
Von der Blüte bis zur fertigen, aromatischen Vanille ist es noch ein weiter weg. Neun Monate nach der Befruchtung sind die bis zu 22cm langen Vanille-Schoten herangewachsen. Gleich nach der Ernte werden sie in heißes Wasser getaucht, um den Reifeprozess zu stoppen.
Es folgt ein Schwitzvorgang in Jutetüchern, wobei die Vanille-Schote ihre Feuchtigkeit verliert und sich braun färbt. Das eigentliche Aussehen der Vanille-Schoten, wie wir sie kennen, ergibt sich erst nach dem wochenlangen Trocknen der Schoten in der heißen Mittagssonne.
Durch die Trocknungs- und Fermentierungsprozesse bildet sich das Vanillin, der Hauptaromastoff der Vanille. Gleichzeitig schrumpft die Vanille zu den bekannten schwarz-braun glänzenden Schoten.
Qualität
Mit dem Anstieg der Vanillepreise ist die weltweite Vanillequalität immer weiter gesunken. Die Ursachen hierfür sind rein menschlichen Ursprungs.
Aus Angst vor Diebstählen, aber auch um Profit zu machen, werden die Schoten oft viel zu früh geerntet. Durch neue, industrielle Trocknungsprozesse werden oft bereits die unreifen Schoten direkt in großen Mengen an die Industrie verkauft, ohne den natürlichen Fermentierungsprozess zu durchlaufen.
Speziell die letzten zwei Monate der natürlichen Fermentierung sind von besonderer Bedeutung für die Entwicklung der Aromen. Aus diesem Grund legen wir hohen Wert darauf, ausschließlich natürlich veredelte Vanilleschoten zu beziehen.
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